Unterstützte Kommunikation bezeichnet alle pädagogischen und therapeutischen Maßnahmen zur Erweiterung der kommunikativen Möglichkeiten von Menschen, die sich nicht oder nur unzureichend lautsprachlich äußern können. Das menschliche Bedürfnis nach Kontakt und Kommunikation, sowie das Recht auf gesellschaftliche Teilhabe sind Grundlage für die Unterstützte Kommunikation (UK). Studien belegen: UK trägt zur Lebensqualität bei, die Entwicklung der Lautsprache wird nicht gehemmt, sondern gefördert.
In der Diagnostik werden die aktuellen kommunikativen Kompetenzen erfasst. Darauf können individuelle Maßnahmen für eine bessere Verständigung und mehr Mitbestimmung im Alltag aufgebaut werden.