Diagnostik

„Jedes Kind ist einzigartig und es steckt in jedem unendlich viel mehr."

Dies zeigt auf, dass die Entwicklung von Kindern sehr komplex ist und wir die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen aus mehreren Gesichtspunkten heraus betrachten müssen. Ziel ist es, mit unserer Diagnostik die Stärken und Schwächen sowie die persönlichen Qualitäten des/der Einzelnen und der Familie als Ganzes herauszufinden und sie in einer positiv geprägten Bewältigung der Erkrankung oder Behinderung ihrer Kinder und Jugendlichen zu unterstützen, um so zu einer sozialen Integration beizutragen.

Dazu wird in einem festen Team aus Psychologe/in und Arzt/Ärztin eine kinderärztliche/kinderneurologische und entwicklungspsychologische Diagnostik als Grundlage durchgeführt, welche durch weitere diagnostische Maßnahmen in anderen Fachbereichen (Psychologie, Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie, Heilpädagogik) des Hauses bei Bedarf ergänzt wird.

Beispiele:

  • Entwicklungs-/Intelligenzdiagnostik zur Diagnosestellung/-präzisierung bei Entwicklungsstörungen
  • Neuropsychologische Diagnostik bei V.a. Teilleistungsstörungen
  • Differenzialdiagnostik sozialemotionale Störungen/Autismus-Spektrum-Störungen (ASS)
  • Verlaufsdiagnostik zur Evaluation und Modifikation funktionaler Behandlungsansätze
  • Psychologische Begleitdiagnostik von Leistung und Verhalten bei Medikation z.B. Antikonvulsiva, MPH, L-Dopa, intranasalem Insulin
  • Verhaltensdiagnostik
  • Videogestützte Interaktionsdiagnostik
  • Durchführung entwicklungsneurologischer, neuropädiatrischer und entwicklungspsychologischer Untersuchungen
  • Klärung der Ursachen von Entwicklungs- und Verhaltensstörungen
  • Einschätzung der Prognose von Entwicklungs- und Verhaltensstörungen
  • Behandlungsplanung und Indikationsstellung von Heil- und Hilfsmitteln
  • Indikationsstellung für Therapien und Fördermaßnahmen
  • Hilfen für die soziale Integration sowie für die Integration in Kindergarten und Schule
  • Unterstützung von Jugendhilfemaßnahmen
  • Beratung und Begleitung der Eltern zur Förderung der Erziehungskompetenz